Geviertstriche
Update zu Geopfert
mit Bildern von Carly Jane:
Denn mich fesselt holde Bosheit,
Wie mich Güte stets vertrieben;
Willst du sicher meiner los sein,
Mußt du dich in mich verlieben.Heinrich Heine, 1844
Das Brünnlein rinnt und rauscht
Wohl unterm Hollerstrauch,
Wo wir gesessen
Wie manchen Glockenschlag,
Da Herz bei Herzen lag,
Das hast du vergessen.Adé zur guten Nacht, 1848
Jenen goldgelben Sommerabend
ich wusste gar
nicht wie Shopping
geht war endlich
mutig genug die
Schellingstraße rauf und
runter zu strolchen
probierte ich in
einem Schuhgeschäft das
mich immer schon
immer so hochmütig
betrachtet hatte endlich
das Paar Manolos
um es endlich
in die Augen
aus dem Sinn
zu bekommen mein
Herz nahm mich
schon beim Eintreten
mit im Galopp
erst recht als
ich am Verkäufer
vorbei zielstrebig auf
das Regal zuging
mir die Red
High Heels griff
als täte ich
jeden Tag nichts
anderes den Sessel
ansteuerte und mir
die Ballerinas abstreifte.
Keine Ahnung ob
sie mir in
den Laden gefolgt
in der Ecke
gestanden oder aus
dem Boden gewachsen
war ihre Stimme
richtete sich eindeutig
an mich der
Verkäufer war zu
einer Hilfskraft hinter
dem Tresen degradiert:
„Peeptoes! Manche Leute
haben einfach den
Schuss nicht gehört!“
Was ich zuerst
von ihr sah
waren ihre eigenen
Zehen in Riemchensandalen
ich schaute an
ihr hoch die
Beine am selben
Morgen rasiert und
fragte: „Haben Sie
vielleicht einen besseren
Vorschlag?“ Sie hatte.
Sie angelte schon
in dem Regal
hinter sich und
zeigte mir den
Inbegriff von Schuhen.
Ich will sie
nicht beschreiben stellen
Sie sich einen
Feenhauch aus Gold
mit fast keiner
Sohle und einer
Idee von Strass
vor das Ganze
zehn Zoll hoch
genau im richtigen
Abstiegswinkel ach Sie
wissen was gemeint
ist. Selbst der
Verkäufer schaute respektvoll.
„Sie zahlt mit
Eurocard.“ Sie hatte
Recht. „Woher wissen
Sie das?“ – „Sieht man
doch. Was du
brauchst ist eine
Visa und das
mit dem Siezen
muss auch aufhören.
Komm wir gehen
feiern.“ Verstehen Sie
sie hat mich
einfach aus dem
Laden mitgenommen und
mich bezahlen lassen.
Wenn ein Kerl
das gewagt hätte
den hätte ich…
„Was hätten Sie
ihn denn?“ fragte
ich hilfreich nach.
Ach Gott nichts
hätte ich wahrscheinlich
sondern wäre ihm
genauso erlegen aber
ich hatte nie
diese lesbischen Neigungen
und sie war
eine Schönheit so
stolz und selbstverständlich
ich gehörte ihr
von Anfang an
das muss man
auch gesehen haben
wie wir durch
die Straße liefen
sie hängte sich
meinen Arm in
ihren die Leute
guckten nicht mal
komisch die Sonne
schien. „So jetzt
will ich mir
auch was leisten“
sagte sie und
blieb vor dem
Bücherkarren eines Antiquariats
stehen. Kennerhaft blätterte
sie in vergilbten
holzhaltigen Klassikern in
Fraktur und ein
paar englischen Taschenformaten
keins davon über
fünf Euro stellte
ich fest als
ich meine Tasche
mit meinen neuen
Manolos unter dem
Arm aus dem
Weg geräumt hatte.
Bei den Engländern
irgendwie noch mehr
bei den Amerikanern
hörte ich ihren Atem
stocken sie schnappte
sich ein Paperback
um es nicht
wieder herzugeben. „Das
ist meins“ flüsterte
sie in einem
Ton den sie
vor zehn Minuten
auf mich angewandt
haben musste es
war ein abgelegener
Sampler von Herman
Melville sie verschwand
kurz im Laden
fragte nicht ob
ich Interesse an
dem Karl Simrock
hätte ein gut
erhaltenes Stück mit
dem Amelungenlied Büchereistempel
und Verlagslogo noch
mit Eichenlaub. Ihre
Trophäen an der
Hand links Melville
rechts mich führte
sie uns feiern.
Ah, wherefore, lonely, to and fro
Flittest like the shades that go
Pale wandering by the weedy stream?
We, like these, are but a dream:
Then dreams, and less, our passions be;
Yea, fear and sorrow, and despair
Be but phantoms. But what plea
Avails here? phantoms having power
To make the heart quake and the spirit cower.
Kennst du das?
„Melville“ sagte ich
„eins von seinen
Zwischengedichten noch in
Arrowhead geschrieben aber
nach seiner großen
Literatenzeit.“ – „Sehr gut“
sagte sie anerkennend
„ich wusste dass
ich heute ein
Händchen habe. Genau
gesagt heißt es
To ——— das hat
er später nicht
in die Weeds-
and-Wildings-Sammlung
aufgenommen.” – „Keine
rose or two?“
Die sieben Semester
Anglistik waren ja
nicht für die
Katz. „Natürlich nicht.
Kommt ja keine
Rose drin vor.
Wird 1860 eingeordnet
aber wenn du
mich fragst ist
es von später.
Hat er nie
irgendwo gesammelt gefunden
haben sie es
in der Lebkuchendose
mit seinem Nachlass
also quasi ein
gereimter Billy Budd
ohne schwule Matrosen.
Zeit war noch
bis Mitte der
80er aber da
wollte er es
fast selber nicht
mehr kennen. „Schade“
sagte ich „es
ist wirklich schön.“
Sie seufzte: „Ja.“
„Wie heißt das
sagtest du?“ – „To ———
mit Geviertstrichen hinten
dran.” – „Pah so
heißen doch mindestens
drei
von
Poe
auch jedenfalls wenn
man die ganzen
geheimnistuerischen Initialen und
Marie Louise Shew
nicht mitzählt sogar
mit den Geviertstrichen.“
„Red nicht“ murmelte
sie ungeduldig „es
ist eins der
schönsten überhaupt und
komm mir jetzt
nicht damit dass
die vierte Zeile
der alte dream
within a dream
ist natürlich ist
das der Poe“
der Tag war
zu schade um
sich zu streiten.
Wir flanierten sie
guckte immer den
Mädchen hinterher und
versicherte sich nachher
dass ich noch
bei ihr war.
Im Hofgarten fielen
wir wie von
selbst unter ein
Gebüsch da merkte
ich erst dass
ich die Manolos
aus dem Laden
anbehalten hatte und
in der Tüte
meine ausgelatschten Ballerinas
spazieren trug. „Zieh
sie aus“ las
sie meine Gedanken
„und stell sie
hier rauf nicht
dass einer von
den Proleten da
draußen doch merkt
worauf du da
rumläufst die Flachlatschen
kannst du stehen
lassen“ und zog
sich selbst die
Riemchen aus. „Unglaublich
was du für
hübsche Zehen hast“
sagte ich und
erschrak vor diesem
Klang vor diesem
Inhalt vor mir
selbst ich dachte
nicht dass ich
das mal zu
einem Menschen sagen
würde Füße waren
mir immer egal
bei Männern bei
Frauen auch der
Rest aber sie
war wie Sie
vielleicht gemerkt haben
anders. Und es
stimmte auch sie
hatte die schönsten
Zehen der Welt
eng zusammenstehend sehr
gepflegt auffallend sehnig
die Schildchen natürlich
lackiert aber ich
könnte nicht mal
sagen in welcher
Farbe. Dann lagen
wir barfuß unter
dem Busch ich
kann auch nicht
mehr festmachen wann
sie angefangen hatte
mich zu küssen.
„Wenigstens trägst du
nichts drunter“ hörte
ich sie irgendwann
als sie mich
dahin fasste worauf
ich wie im
Reflex auch bei
ihr nachfühlte „Und
die Haut die
du hast“ – „Ach
was das ist
heute sogar nur
B-Qualität“ die Stimme
eines kleinen Jungen
stach von außen
zu uns „Mama!
Das sind ja
zwei Damen!“ – „Nein
versetzte jemand „Damen
sind das nicht“
wir lachten uns
kurz kaputt und
streichelten und küssten
einmal plauderte uns
ein Kerl in
die Laube „Ladies
ich sag das
nur aber da
drüben liegt ein
Spanner unter dem
anderen Busch nix
für ungut“ und
es war mir
sowas von egal
es war genau
wie ich diesen
gleißenden Nachmittag verbringen
wollte das durfte
jeder sehen der
zuschauen wollte nicht
wir mussten uns
schämen sondern jeder
der sich mit
etwas anderem abgab.
„Sag ihm Knipsen
kostet extra“ hauchte
sie zwischen zwei
Küssen und trank
mich weiter aus
mit den Lippen
und diesen unglaublichen
Fingern und ich
wusste als ich
ihre Finger überall
fühlte wie ihre
Zehen aussahen dass
mich das überhaupt
interessierte. Eigentlich bin
ich bei solchen
Sachen ganz still
fast schon introvertiert
aber jetzt in
der Öffentlichkeit dazu
mit einer Frau
weiß ich nicht
wie laut ich
nach ich weiß
nicht wie lange
auf einmal schrie
den größten Schrecken
bekam ich selbst
das dauerte wahrscheinlich
ein paar Momente
zu lange dann
fing ich an
zu weinen vor
Glück und einer
Welle aus Zärtlichkeit
die ich heute
noch nicht aushalte.
„What plea avails
here?“ fragte sie
als sie mit
mir fertig war.
„Will ich gar
nicht wissen und
du musst jetzt
auch nicht noch
den Rest erklären“
sagte ich zu
ihr da hatte
ich mich schon
verliebt. Wir setzten
uns auf unter
unserem Gebüsch und
grinsten in die
Runde in der
Klarheit dass die
Hälfte von den
unschuldigen Blicken uns
seit einer Stunde
zuschaute das war
wie Aufwachen. „Jetzt
Frühstück“ grinste sie
„Zu faul“ grinste
ich darum blieben
wir einfach sitzen
und schauten diesmal
allen anderen zu
rempelten uns mit
den Schultern fochten
mit den Zehen
bissen einander in
die Ohren kugelten
uns unter dem
Busch und verglichen
unseren Mädchengeschmack von
dem ich gar
nicht wusste dass
es einen gab.
Wir fachsimpelten. „Wie
wär’s mit der?“
„Vergiss es. Viel
zu ungebildet. Aber
die am Brunnen
wär eine Sünde
wert.“ – „Du spinnst.
Mit dem Hintern?“
„Ja aber schau
mal wie die
sich bücken kann.“
„Okay die Fesseln
machen einiges wett.“
„Nehmen wir sie
doch einfach mit
dazu also ich
hätt schon Lust.“
„Du.“ – „Was.“ – „Ich
bin froh dass
du mich ausgesucht
hast.“ – „Was besseres
kam nicht nach.“
Den Abend besoffen
wir uns viehisch
wie wir aufgewacht
sind glauben Sie
mir sowieso nicht.
Die Beziehung dauerte
das ganze Jahr
von mir aus
gesehen ich hielt
sie die ganze
Zeit geheim ich
habe nie über
mich gebracht zu
sagen dass ich
neuerdings lesbisch bin
war ich auch
nicht ich wunderte
mich nur plötzlich
wie fantasielos ich
die ganze Zeit
war dass ich
mir penetrationsfreien Sex
nicht mal vorstellen
konnte dabei wusste
man nie wenn
sie ging ob
sie zurückkam darum
behielten wir unsere
eigenen Wohnungen manchmal
wäre mir am
liebsten gewesen wir
hätten ein Hotelzimmer
benutzt. Einmal haben
wir es sogar
getan. Es war
der beste Sex
den ich je
hatte. Bisher. Noch
etwas das ich
mir bis zu
ihr nie zugetraut
hätte dass ich
auf gemäßigten SM
so abfahren konnte
es ist nicht
wilder Sadismus kein
gegenseitiges Wehtun und
schon gar kein
Verprügeln man muss
nur darauf kommen
wie viel man
zu verschenken hat
am meisten und
am schönsten ist
sich selbst ganz
man braucht auch
keinen Koffer voll
Geräte es reicht
ein guter Gürtel.
„Wollen Sie noch?“
fragte ich um
die Situation zu
entkrampfen als sie
merkte was sie
da redete. Ja.
Es ist gleich
zu Ende. Wir
sahen uns eine
Woche nicht früher
konnte ich Monate
ohne Sex auskommen
vor ihr waren
es zwei Jahre
und nach dieser
Woche hätte ich
ihr fast schon
am Flughafen den
Rock vom Leib
gerissen dabei kam
sie gar nicht
dort an das
ist der Nachteil
an diesen Autos
man kann niemanden
mehr vom Bahnhof
abholen. Ich stellte
mich wie eine
Nutte an die
Ausfahrt an der
sie rauskommen musste
und es schien
sie freute sich
sogar. Es war
unser Einjähriges sie
hatte keinen Nerv
für Jahrestage das
erwartete auch niemand
von ihr es
passte nicht zu
ihrer Persönlichkeit da
war sie wie
eine Katze aber
ich hatte dran
gedacht und ich
wollte sie ausführen
wie das Jahr
zuvor zu dem
Schuhladen zu dem
Antiquariat in den
Hofgarten es bedeutete
mir was verstehen
Sie? Ja sicher
ich bestellte ihr
noch was Hartes
to kill the
pain und verstand.
Sie holte Luft.
An dem Schuhladen
verzog sie keine
Miene sie studierte
die Auslage kannte
sich mit allem
aus hätte sich
mit dem Verkäufer
in einem Fachgespräch
über die Kollektionen
fast angelegt und
nahm mich als
sie beschlossen hatte
heute nichts zu
kaufen an der
Hand und zog
mich Richtung Antiquariat
aber ohne es
zu erkennen ohne
Augenzwinkern es war
meins nicht ihres
und schon gar
nicht unseres. Der
Insider funktionierte nicht
mehr. Können Sie
sich vorstellen wie
mir zumute war?
Ich dachte nicht
mit Waffen arbeiten
zu müssen und
fuhr jetzt doch
die stärkste auf
schluckte die ersten
Tränen und bei
sowas muss man
sich ja immer
gleich zwanghaft zum
Affen machen darum
legte ich los:
Ah, wherefore, lonely, to and fro
Flittest like the shades that go
Pale wandering by the weedy stream?
We, like these, are but a dream:
Then dreams, and less, our miseries be;
Yea, fear and sorrow, pain, despair
Are but phantoms. But what plea
Avails here? phantoms having power
To make the heart quake and the spirit cower.
„Das kennst du?“
Ich knickte ein.
Es war Melvilles
verbesserte Fassung vielleicht
die er wirklich
in den 80ern
verwendet hatte die
in der Schmerz
vorkommt. Das wissen
nur John Bryant
Hershel Parker und
Harrison Hayford persönlich
und ihre zweieinhalb
Hiwis und dann
noch wir beide
und sie hatte
es vergessen jetzt
wartete ich schon
darauf dass sie
anfing mit ich
hab jemanden kennen
gelernt es hat
nichts mit dir
zu tun wir
waren uns in
letzter Zeit vielleicht
zu nah merkst
du denn nicht
die Leichtigkeit ist
weg wir haben
uns genommen weil
wir miteinander konnten
und was hab
ich jetzt am
Backen ein eifersüchtiges
Elend und was
soll ich sagen
natürlich passierte es.
Ein Ding wie
unseres war ein
derart seltenes Geschenk
dass es einem
jederzeit wieder eingesammelt
werden kann. Die
Schuld liegt im
Begehren deshalb besteht
die Folter im
Zeigen der Instrumente.
Ich werde nie
wieder jemanden finden
der Binde- von
Gedankenstrichen unterscheiden kann
und überhaupt weiß
was ein Geviertstrich
ist ich hör
schon selber wie
lächerlich das klingt
es ist aber
alles was mir
geblieben ist ich
bin ihr zu
nahe gekommen so
nahe dass die
Leichtigkeit aus der
wir bestanden stiften
ging das werde
ich nie wieder.
Am Schluss der
kein Ende war
fing ich hilflos
mit ihr zu
diskutieren an warum
Melville die passions
durch die miseries
ersetzt hat obwohl
dann das Versmaß
nicht mehr stimmt
was glauben Sie
was sie zu
mir gesagt hat?
Ich schichtete Türme
aus unseren Whiskygläsern ———
Mein Gott ist
doch nur ein
Gedicht.
Bilder: Allegorya als My Inner Primitive von Carly Jane, 23. Mai 2007; Lizenz: G. Klaut.
Special thanks for leitmotifs to Neil Gaiman: Death. The Time of Your Life, November 1997.
Hi,
I’m sorry I don’t speak German; I found your blog while searching for the author of these words:
[…]
Pale wandering by the weedy stream?
[…]
Can you please tell me who wrote this? Is it a guy called Herman Melville? What was the title, was it “Give me the nerve”? I found this piece of text in a very interesting place, a derelict, abandoned for 30ish years, it was a page ripped out of an old book. Now I’m intrigued..
Anna
Anna w Walii
1. June 2010 at 10:07 am
Yes, it’s the guy called Herman Melville who wrote Moby-Dick, and his poem “To ———”. It’s one of his unpublished, uncollected ones, and not available in his poem collections. If the Melville Room ever stops its maintenance mode, they should put it online. As it is, this German blog is the only place. I found it in the sampler Tales, Poems, and Other Writings by John Bryant. Every home should have one :o)
An abandoned book for 30 years? You have a so nice Flickr account and a Polish blog, so feel free to share every information about it! We’ll be interested, I presume.
Wolf
1. June 2010 at 2:20 pm
Right! Sorry for my ignorance in the matter of Moby Dick’s author, I’ve heard of the book, but never read it, and wasn’t aware of Melville’s big popularity and web presence. I feel like I should read the book now and find out what is it all about ;)
Anyway. The place I found those pages with poems was an abandoned former holiday camp for boys called ‘Boys Village”, located in South Wales, UK. It’s been demolished (as you can see on the pictures on my blog, btw, thank for your kind words) and hasn’t been in use for approximately 15 years (well, this is me guessing, it could have been 20, could have been 10).
Everything was removed from the place, and that’s why I was so surprised to see some pages from the book spread around. Now the question is, for how long they’ve been around? They look quite old, but at the same time, if they were left there since ‘Boys Village’ times, they would have been in a much worse condition. And perhaps the book wasn’t all about HM exclusively, perhaps this was a collected works of different poets..? Perhaps this was that book you mentioned, John Bryant’s one?
I uploaded all the pictures of texts into this link http://annawwalii.wordpress.com/2009/08/23/idziemy-w-kulture/ – bottom of the page; I’d appreciate if you could have a look and tell me if they look familiar. Maybe it’s much ado about nothing, but I’m quite intrigued and would love to solve the mystery:)
Regards
Anna
PS. Great pictures.
Anna w Walii
2. June 2010 at 8:47 am
Sheesh — mysterious stories about old books, and all from real life. That’s definitely worth a blog entry. Let me see what I can assemble over the weekend using your material, and not understanding Polish .ò)
What I can say by now is that your depicted page is not from Bryant. It looks completely different, and Bryant was first edited in 2001.
Hey, this is exciting :o)
Wolf
2. June 2010 at 4:55 pm
No need to understand Polish.
I’ve some problems with it myself.. ;)
Cheers
Anna w Walii
2. June 2010 at 11:06 pm
Well, I’m guessing the mystery remains unsolved.
Never mind, it was fun for a moment.. :)
Anna w Walii
26. July 2010 at 8:36 am
… but the plan to blog it here still lives :)
Wolf
26. July 2010 at 3:07 pm
[…] for Anna W. Walii’s comment on Geviertstriche — Em Dashes — and Ihr seid so gut: To ——— [first […]
Uncollected, Lost and Found « Moby-Dick™
11. October 2010 at 6:55 am