Das sagen die anderen: Fast Fish
Update zum Nachtrag zu Der letzte Wal
und mehr oder weniger zu Vorsichtig, Melville und thar she blows:
Kapitän Ahab hat nen Kebap-Stand auf Island:
(Anzeige in einer Reykjaviker Zeitung)
Bild und Fund und auch sonst: antimateur.org (der ab sofort in der Linkrolle wohnt!), 3. Februar 2007.
Edit: Es besteht aller Grund zu der Befürchtung, dass der freundliche, nicht mehr ganz junge Mann in der Anzeige keine provokative Werbung für Tierschutz betreibt, sondern ganz traditionelle Produktwerbung für seine legal verkäuflichen Wal-Döner.
Das gibt’s im Restaurant Sægreifinn in Reykjavik, das wirklich ganz gut sein soll. Diese Flakhelfergeneration ist wirklich knochenhart.
Island hat im Oktober 2006 wieder mit dem kommerziellen Walfang angefangen und will vielleicht am 31. August schon wieder damit auhören.
Bilder: Observe The Banana, 18. Januar 2007.
Autsch, wer hätte gedacht, dass einer die coole Walschützeridee wörtlich nimmt. Und was ich daran noch extraordinär geschmacklos (im wahrsten Sinne des Wortes) find, dass der ergraute Flakhe… öh, Gastronom Mobys ehrwürdigen Namen so missbrauchen darf – sowas sollte strafbar sein!
Keinen Moby-Stick im Sægreifinn! Der bliebe unsereinem wohl eh im Halse stecken… :(
Elke
29. August 2007 at 8:15 pm
Aber wenn doch die humarsupa dafür so straightforward, traditional, glaringly honest, delicious and the first thing you should eat when you arrive in town ist, wie die New York Times behauptet…
Übermorgen erwägen sie auszusteigen, die Isen. Mal gucken, ob man sie dann wieder unterstützen darf.
Reykjavik ist doch in letzter Zeit so ein Mekka für schwule Touristen geworden, oder? Das ist ja dann schon wieder doppelt themennah :o)
Wolf
29. August 2007 at 10:51 pm
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Sushiideen « Moby-Dick™
12. January 2010 at 1:04 am