British Society for Plant Pathology: Trust and Builds Trust
Update zu Weihnachts, wenn die Teufelin kam:
Endlich mal ein anständiges Stöckchen. Nachdem ich es schon bei so vielen rumliegen gesehen hab, am fähigsten beim Täglichen Efeu, musste ich es auch mal strapsen. Das hab ich noch nie gemacht, und wenn nichts wirklich Grandioses nachkommt, wiederkäue ich höchstens nochmal das hier.
Es geht so: Man baut sich ein CD-Cover.
Name der Band ist der erste Zufallsartikel der englischen Wikipedia.
Name der CD sind die letzten vier Wörter des letzten Zufallszitats auf der Quotation Page.
Cover-Illustration ist das dritte “interessante” Bild auf Flickr.
Bildbearbeitung ist erlaubt, schummeln nicht. Also nix da von wegen Zufallsartikel, -zitate und -bilder generieren, bis endlich was Gescheites rauskommt.
Bei mir war der Zufallsartikel die British Society for Plant Pathology, der Zitatausriss von Mary Field Belenky und das Bild von Kena Bree.
British Society for Plant Pathology: Trust and Builds Trust würde ich sofort kaufen. Britrock mit Country-Elementen, herrlich verschrobene Texte von einem raunzigen Sänger, auf manchen Liedern mit Unterstützung der Bassistin, die aussieht wie Mavie Hörbiger in gekrempelten Jeans und Holzfällerhemd, die sie mit reingenommen haben, weil sie mal ein bisschen Fiddle gelernt hat, also irgendwas zwischen der Harvest von Neil Young und den frühen Oasis mit der kleinen Gallagher-Schwester. Erscheint bei einem Independent Label, wie schon die etwas laienhafte Typographie zeigt, die auch davon spricht, dass die Band sich auf die Musik und nicht aufs Marketing konzentriert. Warum hab ich die nicht längst? — Ach so, ich vergaß. Reservieren Sie sich Ihr Exemplar jetzt und Sie erhalten es pünktlich zum Erscheinungstermin.
Dieses hinreißende Stöckchen schwirrt weiter an die Hochhaushex, weil die (dirty word:) CorelDraw üben muss, und die Wortteufelin, weil die Photoshop schon kann und offenbar ein Programm kennt, das sogar .mp3s von Peter Gabriel in Musik umwandelt.
Den Seitenhieb mit Peter Gabriel find ich nicht gut.
wortteufel
21. January 2008 at 9:13 am
[…] Januar 2008 in Alltag & Allmacht, Beruf & Berufung, Stöckchen & Steinchen Der Wolf ruft. Ich […]
Gestöckel «
21. January 2008 at 10:45 am
Äh, woalla.
wortteufel
21. January 2008 at 1:47 pm
“Britrock mit Country-Elementen” – Sehr gut, lass’ es raus, es gibt nichts, dessen Du Dich schämen musst, hehe.
Ach doch, die Typo!
Billy Budd
21. January 2008 at 5:57 pm
Der Seitenhieb mit Peter Gabriel ist doch das Beste .ò)
Für die Typo hätt ich das Bild absoften sollen, dann hätte die Schrift aus der gleichen Farbfamilie funktioniert. Aber Courier sollte schon sein, find ich.
Wolf
22. January 2008 at 12:53 am
Absoften, haha.
[Bei ‘soft’ denke ich an Soße, was mich wiederum daran erinnert, dass Deine Datenträger ganz unglaublich nach Sonntagsbraten riechen.]
Billy Budd
22. January 2008 at 7:02 pm
Soße? Nicht nach Absaufen? Wo’s hier doch so selten Sonntagsbraten gibt, und wenn, dann in getrennten Räumlichkeiten… Muss wohl der Edding sein. Mjamm.
Wolf
22. January 2008 at 11:19 pm
Es ist vollbracht. Mit Haareraufen und Bildschirmanschreien und andauernden nicht nachvollziehbaren Eigenmächtigkeiten von diesem Grafikzeux. Trotzdem darfst du jetzt bissel stolz auf die tapfere Hex’ sein ;o) – ich bins auch.
P.S. Herrliches Stöckchen. Danke für die Gaudi.
hochhaushex
23. January 2008 at 5:20 am
Es ist… brachtvoll.
Wolf
23. January 2008 at 5:57 am
[…] Veröffentlicht in 23. Januar 2008 von jessebird Bei Wolf gesehen und bei der Hochaushex’ abgestaubt: ein wunderbares Stöckchen! Achtung: kann […]
Stöckchen gefunden… « Planet9
23. January 2008 at 8:55 pm
[…] Was räubert sie denn? Na, einen Stock natürlich! Heimlich und unerschrocken einem wilden Seewolf abgejagt und von einer Wortteufelin weggeschnappt, nachdem auch sie ihn angekaut […]
Coyotin auf Raubzug « …orestias - tales from the mountains…
24. January 2008 at 9:40 pm