First Song (Und Die Indianer Kriegen Amerika Zurück)
Update zu Country Mermaid:
1. All of this Verkettung nennt man Leben,
sogar so was wie last nights.
Thar she blows, so was soll’s geben:
several philosophers kept saving my life.
Chorus: Es wird nie ein Ende finden. Wir suchen ja auch nie.
I depend on you, but not even I on me.
This is not the last song, it feels rather like the first.
Ich wünsch uns, dass du lächeln kannst am Meer, wenn du mich singen hörst.
2. Wenn ich schon dabei bin, I better run like hell
to get over it, ahead, one level higher, out and through,
into dieselbe, und zwar pretty fucking schnell,
denn ich hab, Honeybunny, nicht mehr so viel Zeit wie du.
3. Die Zeit heilt alle Wunden, sie schleift nur nicht die Narben ab.
A Wolf is a disease, which is caught by too much running.
I caught a spiritual wolverine by the songs die ich geschrieben hab:
Alles wie die frühen Tocotronic oder Funny van Dannen.
Das Lied ist zur Vertonung freigegeben. Den allzu sicheren Lacher, dass irgendwas mit Haschisch vorkommen muss, werde ich mir auch in anstehenden Überarbeitungen verkneifen; ist doch voll Hans Söllner.
Grumpy redhead: Al Moore, April 1949.
Fein. Ich bin ja auch eine alte Liederdichterin, mein größter Hit war bislang der “Berg-am-Laim-Blues”. Vielleicht wird ja bald wieder mehr musiziert, wenn das Piano bei uns einzieht (Ein Klavier! Ein Klavier!)
(Verton’s doch damit. Das Programm ist wirklich zum Totlachen, haben am Wochenende Stunden damit totgeschlagen.)
cohu
20. January 2009 at 11:06 am
“Six hours of actual application use” anscheinend. Sieht angenehm nerdig aus, probier ich glatt mal.
Wolf
20. January 2009 at 10:45 pm
Am besten ist die “Salsa” Einstellung. Wie damals dieses Keyboard, auf dem mein armer Nachbarsbub immer üben musste (sog. “Heimorgel”!!!) da konnte man auch so “mmz, mmz, mmz”-Tasten drücken, die einem einzelne Töne in geschmacklosen orchestralen Lärm verwandelt haben, in bester Alleinunterhaltermanier. Good Times.
cohu
21. January 2009 at 8:38 am
So is ja der Keyboarder zur Band vom Ringsgwandl gestoßen: bei einer Aufführung vom Heim für Schwererziehbare: “Mei geh zua, koo der Bua ned a bissl Hämmendorgl?”
Der Liedschmied zickt, wenn er Dreivierteltakt anschlagen soll, die Wölfin meint: “Klingt doch eh alles gleich, nach Prilblumen”, und ich schau erst mal, ob der Aufwand des Selbersingens lohnt, wenn man nicht mal ein .mp3 draus schrauben kann — aber lustig is es allemal.
Wolf
21. January 2009 at 5:12 pm
Selbersingen lohnt immer.
: )
BillyBudd
21. January 2009 at 5:19 pm
Jah, bei einer Band mit Tonstudio im Kreuz…
Wolf
21. January 2009 at 5:28 pm
Ach, auch für einen selbst. Nicht?
BillyBudd
21. January 2009 at 7:37 pm
Ei, was für ein Shake: Denglisch d’Art vom feinsten.
Sehr schön. Und – in allem – so ganz wolfig. Ich könnt’ es mir gut zu ‘ner einsamen Klampfe, wahlweise Banjo, vorstellen. (Sone Art Demmler-Sound, oder? ;o) ) Hmm, oder ein bissel bluesig? Käme ganz bestimmt auch nicht schlecht.
—–
Ha, alleinstehendes Piano ginge vielleicht auch – wie bei dem hier. Der hat nicht nur die (über 60) Sprachen und Dialekte nach- statt ineinander, inner allerdings schlichten Textmaske. Auch was zum hörzelig Totlachen btw. Sondern sogar – erinnert sich noch wer? – mit ‘ner minimalistisch geschnitzten Online-Version zum ‘Selber’generieren. *g* – Noch so einer mit ohne Band mit Tonstudio im Kreuz, wa. ;o))
*
Hey, im Ernst (doch lächelnd): ein Selberlied verdient auch eine Melodie nur und ganz für sich alleine – find ich.
Und Selbersingen – sowieso.
Seine eignen Selberlieder soll man lieb haben. Und lieb haben lassen. Jaaha. :o)
hochhaushex
21. January 2009 at 8:52 pm
Wenn ich schon außerhalb einer Kneipe zwischen eins und vier singen muss, soll es sich wenigstens im Tonfall anhören wie der Kollege Kristofferson; der jodelt nicht so rum.
Wolf
21. January 2009 at 10:43 pm
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13. February 2009 at 4:37 am
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7. June 2009 at 12:10 am