Ja, wie gesagt, sie war ja noch so jung
Update zu Melville total versaut:
Aus der Reihe “Verschollene Preziosen, unterdrückte Genies und schwule Seemänner”: Ulrich Roski.
Wiki, Website (gebaut von Sven “Daily Ivy” Knoch).
Des Schleusenwärters blindes Töchterlein, 1972;
durchsetzt mit Fachausdrücken aus der Binnenschifffahrt; Klavierversion.
Aus: Das macht mein athletischer Körperbau, 1971.
(Hätte gestern zum 17. Mai noch besser gepasst, aber jetzt haben Sie ihn 40 Jahre lang nicht gekannt.)
Ausgerechnet Großbarde Klaus Hoffmann hat sich beim diesjährigen Ulrich-Roski-Gedenkkonzert im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt an den Schleusenwärter gewagt. Todesmutig verzichtete Hoffmann auf viele Proben – und hatte prompt solche Hänger, dass er mehrmals neu ansetzen mußte: es waren just die Fachausdrücke aus der Binnenschifffahrt, die ihm immer wieder entfielen. Schade eigentlich ;-) Wie war das mit dem Hochmut?…
Sven K.
30. May 2009 at 9:54 pm
Also ich versteh jeden, der nicht die Lieder singen kann, die er sogar selber geschrieben hat. Neu ansetzen hätt’s trotzdem nicht gebraucht: In allen Arten von Schifffahrt sowie Bootsbau ist doch jede noch so abstruse Lautkette mit irgendeiner Bedeutung belegt.
Der Singer = Songwriter schlägt sich aber in beiden Versionen wirklich beeindruckend. Kein Wunder, dass es tatsächlich Ulrich-Roski-Gedenkkonzerte gibt.
Wolf
31. May 2009 at 9:36 am
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Die letzte Woge bricht (Brööörrr) « Moby-Dick™
22. August 2009 at 12:04 am