Moby-Dick™

Leben mit Herman Melville

Archive for the ‘Serviertochter Elke’ Category

Moby-Dick – der ungesehene Film seit 1998

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Elke muss eigentlich gar nicht erst gucken:

Elke HegewaldOha, ich habe gerade Steffis Beitrag gelesen. Das Remake des Moby-Dick kenne ich bisher nur vom Hörensagen. Übrigens war der Vater Mapple von 1998 Gregory Pecks letzte Filmrolle, der für mich in dieser Geschichte jedoch wohl für immer der dämonische Ahab – ohne Frau – bleiben wird. Eigentlich wollte ich ja was ganz anderes sagen. Denn: Ha! “… am Ende geht Ahab auf, dass er eigentlich Jona ist und Gott verspottet.” – Juhu! Meine Predigt-Interpretation! So abenteuerlich war die wohl gar nicht.

Gregory Peck bei der Arbeit

Written by Wolf

29. October 2006 at 4:36 pm

Elke geht an Bord

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Elke sagt:

Huch, Mannschaaaft!! Wartet doch auf mich!

Erst Flaute… und dann legt der Schoner unter vollen Segeln ohne mich ab? Nu aber fix hinterher geschwommen! Jaja, selber schuld, das hat man davon, wenn man meint, nebenbei noch einer geregelten Arbeit nachgehn zu müssen. ;o)

Noch eine überraschende Entdeckung: wir lesen rückwärts? – und sind mittlerweile beim nullten Kapitel. Wäre das nächste dann das einhundertfünfunddreißigste – oder der Epilog?

Ernst beiseite! – was für eine Frage, na klar hab ich meinen Livestream-Button bedient und gespannt wie ein Flitzebogen den komprimierten Melvillien gelauscht. Wenn man schon so charmant und nutzerfreundlich mit der Nase drauf gestoßen wird… Und schließlich kann man auf die Art sich ja glatt ein ganzes Regal voller Sekundärliteratur sparen – denkt mancher da vielleicht ahnungslos. Pustekuchen! Nach spätestens zehn Minuten füllte sich ein Spickzettel, wonach man jetzt noch alles kramen will in Sachen des hochinteressanten und sonderbaren Mister Melville, der offenbar bei den meisten seiner Werke bestens wusste, worüber er schreibt. Später soll sich das etwas verloren haben… meinen zumindest seine Rezipienten. Achja, Moby-Dick kam auch vor: die Erstausgabe wurde verrissen, und man erfuhr auch, warum….

Langer Rede kurzer Sinn: ich habe die knappe Stunde an den Boxen sehr genossen und hätte gern nochmalsolange zugehört. Ein Extra-Dankeschön hiermit an den Seewolf!

Ja, und falls ich mit dem, was des Alltags noch so getan sein will, fertig werde, schrubb ich auch gern noch ein paar Sätze über die Startimpressionen…

Volle Kraft voraus, Walfänger!

Written by Wolf

8. September 2006 at 8:20 pm